Kommentar zu den „Parents for Future“ Bornheim/Swisttal/Weilerswist Die Stadt Bornheim meint es gut, macht es aber nicht gut

Bornheim · Die Idee, die „Parents for Future“ durch die Stadt Bornheim zu fördern, ist gut gemeint, aber nicht gut gemacht, meint GA-Redakteur Christoph Meurer. Überdies gibt es Möglichkeiten, die Aktivisten auch ohne formale Förderung zu unterstützen. Und das ist ganz einfach.

Mitglieder der Gruppe „Parents for Future“ Bornheim/Swisttal/Weilerswist bei einer Klima-Demo auf dem Peter-Fryns-Platz.

Mitglieder der Gruppe „Parents for Future“ Bornheim/Swisttal/Weilerswist bei einer Klima-Demo auf dem Peter-Fryns-Platz.

Foto: Axel Vogel

Wenn du nicht mehr weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis! Oder eine Kommission. So hat der Bornheimer Ausschuss für Sport, Kultur und Ehrenamt beschlossen, eine solche einzurichten, um die Richtlinien zu überarbeiten, nach denen örtliche Kultur- und Brauchtumsvereine von der Stadt gefördert werden. Anlass war der Antrag der Gruppe „Parents for Future“ Bornheim/Swisttal/Weilerswist, in das Verzeichnis der förderwürdigen Vereine aufgenommen zu werden, um so etwa von Raumnutzungs- oder Plakatierungsgebühren befreit zu werden.