Behindertengerechter Zugang zum Breniger Friedhof Geländer als Stütze

BORNHEIM-BRENIG · Der Breniger Ortsvorsteher Wilfried Hanft hat in einem Antrag an den Verwaltungsrat des Stadtbetriebs Bornheim einen verbesserten und behindertengerechten Zugang zum Friedhof in Brenig gefordert.

 Ortsvorsteher Wilfried Hanft an der steilen Stelle auf dem Breniger Friedhof, die er durch ein Geländer absichern will.

Ortsvorsteher Wilfried Hanft an der steilen Stelle auf dem Breniger Friedhof, die er durch ein Geländer absichern will.

Foto: Hans-Peter Fuss

Durch die terrassenförmige Anlage des Friedhofes in Brenig sei die Erreichbarkeit für ältere Menschen und für Menschen mit Behinderung teilweise schwierig.

Hanft: "Bei Beerdigungen stellt sich die Situation als problematisch dar, da der Weg von der Kirche über den Evergislusweg steil und abschüssig ist. Gerade auch in den Wintermonaten stellt diese Passage einen nicht zu unterschätzenden Gefahrenpunkt dar." Wenn es glatt sei, habe er dort schon gefährliche Situationen erlebt. Besonders ältere Leute liefen Gefahr, dort auszurutschen.

Nach Hanfts Ansicht würde bereits die Anbringung eines entsprechenden Geländers eine wesentliche Hilfe darstellen. Gleichzeitig wäre eine Optimierung des vorhandenen Geländers für den direkten Zugang von der Kirche zum Friedhof, der bei Beerdigungen wegen steiler Treppen nicht genutzt werden kann, aber im Alltag eine hohe Frequentierung aufweist, sinnvoll und notwendig.

Ähnliches gilt für den Zugang von der Straße Kummenberg. "Mit Blick auf die finanzielle Situation der Stadt könnte mit relativ einfachen Mitteln eine zielorientierte Wirkung geschaffen werden", stellt der Ortsvorsteher abschließend fest und hofft auf ein positives Ergebnis seiner Initiative.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Zwei Feste in einem
Zwei Feste in einem
40 Jahre Jugendfeuerwehr und "Tag der offenen Tür" bei der Löschgruppe RösbergZwei Feste in einem