Kooperation mit Königswinter Gemeinsame Förderschule auf dem Weg

BORNHEIM · Die Idee der Bornheimer Verwaltung, die Einrichtungen in den Kommunen zusammenzulegen, wurde am Dienstagabend vom Ausschuss für Schule, Soziales und demographischen Wandel einstimmig beschlossen. Nun ist der Rat am 2. Oktober gefragt.

Eine gemeinsame Förderschule für Bornheim und Königswinter ist ein Stück näher gerückt. Wie berichtet, soll ein Schulverbund dafür sorgen, dass beide Standorte zumindest mittelfristig erhalten bleiben. Einzeln hätten die Schulen jeweils zu wenige Schüler, ein neuer Erlass über die Mindestgröße von Förderschulen würde das Aus bedeuten. Die Verwaltungen haben bereits eine entsprechende öffentlich-rechtliche Vereinbarung für den Zusammenschluss erarbeitet.

In den Gesprächen habe es eine außergewöhnliche Kollegialität mit Königswinter gegeben, berichtete Bornheims Dezernent Markus Schnapka im Ausschuss. Kein Schüler müsste "wandern", das beträfe nur die Schulleitung und "hier und da" das Kollegium. Ausdrücklich lobten die Ausschussmitglieder das Engagement der Stadt. Auf Anregung von Gabriele Kretschmer (CDU) soll sich die Schulleitung, die vermutlich aus Königswinter kommen wird, in Bornheim vorstellen.

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