Rewe-Ausbau in Waldorf Größe weiter fraglich

BORNHEIM-WALDORF · Voraussichtlich erst im Oktober wird sich die Bornheimer Politik erneut mit der Frage nach der Größenordnung einer Erweiterung des Rewe-Markts in Waldorf befassen können.

Ute Kleinekathöfer (SPD) fragte in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses danach, warum die Verwaltung nur eine Mitteilung zu dem Thema und keine Beschlussvorlage formuliert habe.

Der Erste Beigeordnete Manfred Schier erläuterte im Ausschuss, dass mittlerweile eine neue gutachterliche Stellungnahme vorliege. Die Verwaltung wolle dazu noch einmal das Gespräch mit dem Investor suchen. Es sei fraglich, ob sie bis zur Sitzung des Ausschusses im September eine Vorlage vorbereiten könne.

Wie berichtet, ist die Politik sich einig, dass der 35 Jahre alte Supermarkt am Donnerbachweg von einem Investor vergrößert werden darf. CDU und FDP hatten sich zuletzt aber gegen die geplante Größe von 1700 Quadratmetern ausgesprochen. Maximal 1300 Quadratmeter sollen es aus Wettbewerbsgründen nach dem Willen der beiden Fraktionen sein. Schließlich wurde die Entscheidung vertagt. Die Stadtverwaltung sollte mit dem Investor erneut über die geplante Größe verhandeln.

Aus der Mitteilung der Verwaltung, die nun auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses stand, war allerdings hervorgegangen, dass der Investor nicht von den 1700 Quadratmetern abrücken will. Die von den Ausschussmitgliedern gewünschten zehn zusätzlichen Parkplätze seien hingegen möglich.

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