Projekt Rheinvertiefung Henseler soll Gespräche mit Behörden führen

BORNHEIM · Die Stadt Bornheim soll das Projekt Rheinvertiefung der NRW-Landesregierung als Chance nutzen, um auf die wichtige Rheinufersanierung in Hersel, Uedorf und Widdig aufmerksam zu machen.

Das fordern die SPD-Ratsvertreter und Ortsvorsteher Frank W. Krüger sowie Manfred Schausten in einem Antrag an den Planungsausschuss, der morgen ab 18 Uhr im Bornheimer Rathaus tagt.

Bürgermeister Wolfgang Henseler soll beauftragt werden, in Gesprächen mit den zuständigen Behörden wie Bezirksregierung sowie Wasser- und Schifffahrtsbehörde sicherzustellen, dass die baulichen Maßnahmen zur Standsicherheit des Rheinufers vor oder spätestens mit dem Projekt Rheinvertiefung erfolgen.

Mit einer verbalen Ablehnung des Projektes Rheinvertiefung in Verbindung mit der Sanierung der Rheinuferböschung sei es nicht getan, so die Antragsteller. Zumal die Zuständigkeit der Stadt Bornheim nicht gegeben sei. Vielmehr gehe es darum, beide Projekte in sinnvoller Weise zu koordinieren. Dies könne zunächst nur durch entsprechende vorbereitende und zielführende Gespräche mit den zuständigen Behörden erfolgen.

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