Treffpunkt zweier Landesstraßen Schäbiger Kreisel zwischen Bornheim und Wesseling
Bornheim · Der Kreisverkehr der Ecke L 192/L 281 zwischen Bornheim und Wesseling sieht ziemlich schäbig aus. Das soll sich aber bald ändern. Zumal es dort zu brenzligen Situationen kommt.
Wer sich dem Kreisel nähert, an dem sich zwischen Bornheim und Wesseling die Landesstraße 192 und 281 treffen, dürfte sich wundern. Der Kreisel erscheint nämlich arg provisorisch. Das Mittelstück hat keine Verkehrsinsel und besteht lediglich aus einigen Betonsteinen, die rundherum aufgestellt sind.
Das hat bei Autofahrern bereits für Unmut gesorgt. „Dieser Kreisverkehr ist eine der schlechtesten und unansehnlichsten Stellen im gesamten Umfeld von Bornheim und dem Bonner Raum“, heißt es in einer Zuschrift an den General-Anzeiger. Gefordert wird die eine baldige Sanierung. Die „Betonwinkelsteine“ würden regelmäßig von Lkw touchiert und müssten dann wieder zurechtgerückt werden, heißt es weiter.
Eine Sanierung soll nach Angaben des Landesbetriebs Straßenbau NRW tatsächlich bald erfolgen. Die Arbeiten am Kreisel sollten „in Richtung Sommerferien“ abgeschlossen sein, sagte Pressesprecher Torsten Gaber auf GA-Anfrage. Die Fahrbahn des Kreisverkehrs solle auf Vordermann gebracht werden, und „ein richtiger Kreisverkehr ohne Mittelsteine“ entstehen.
Wie die Mittelinsel genau gestaltet werden soll, steht laut Gaber aber noch nicht ganz fest. „Da wir uns außerorts befinden, wäre eine Begrünung möglich“, erklärte er. Dann werden auch keine Lkw mehr mit den Mittelsteinen kollidieren. Das sei in der Tat ein Problem. Gaber: „Sie sind Teil des Kreisverkehrs und sollen seine Form definieren. Wenn es zu Zusammenstößen kommt, ist das auch ein Problem für die Verkehrssicherheit.“