Toom-Planung Bornheim Ohne eine Erweiterung geht es nicht

BORNHEIM · Bei der Diskussion um die Weiterentwicklung des Toom-Geländes zwischen Roisdorf und Bornheim solle das geänderte Einkaufsverhalten der Bürger berücksichtigt werden, fordert die Bornheimer SPD.

"Wenn die Stadt Bornheim in Zukunft für Zuzüge und vor allem für junge Familien entsprechend des neuen Flächennutzungsplanes attraktiv bleiben will, sind Veränderungen auf dem Toom-Gelände als auch in der Königstraße erforderlich", fasst SPD-Fraktionsvorsitzender Wilfried Hanft zusammen.

"Beschränkungen auf Einkaufssituationen, die man treffender als 'Tante-Emma-Läden' charakterisiert und die von einigen Bürgern in der öffentlichen Debatte gefordert werden, wären für die SPD ein Rückfall in die Steinzeit", ergänzt Planungssprecherin Ute Kleinekathöfer.

Kritik übt die SPD auch am Gewerbeverein Bornheim. Ute Kleinekathöfer: "Bereits zu einem Zeitpunkt, wo eine Bürgerbeteiligung noch gar nicht stattgefunden hat, wurde gegen dieses Projekt durch den Gewerbeverein eine Klage in Aussicht gestellt. Dies zeigt den Stellenwert, den der Gewerbeverein einer Bürgerbeteiligung beimisst".

Wilfried Hanft betont, dass die im laufenden Bürgerbeteiligungsverfahren vorgebrachten Bedenken sehr ernst genommen würden.

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