Crowdfunding in Hersel Förderverein kann die Rheinhalle nur mit Spenden halten

Bornheim · Musik, gute Stimmung und ein rappelvoller Saal – das hat auch die Herseler Rheinhalle seit einem Jahr nicht mehr gesehen. Der Förderverein, der die Halle betreibt, geht jetzt ungewöhnliche Wege, um die Halle für die Bornheimer zu erhalten.

 Sie alle haben ein "Hätz" für ihre Halle: Ulrich Zerlett (v.l.),  Margit Günther, Jürgen Morche und Hans-Dieter Günther.

Sie alle haben ein "Hätz" für ihre Halle: Ulrich Zerlett (v.l.),  Margit Günther, Jürgen Morche und Hans-Dieter Günther.

Foto: Stefan Hermes

Crowdfunding soll den Herselern die Rheinhalle erhalten. Die ausbleibenden Veranstaltungen stellen den Förderverein der Halle vor eine schwer zu bewältigende Herausforderung. „Es darf nicht mehr allzu lange dauern“, hatte der Vereinsvorsitzende Jürgen Morche schon im vergangenen September gewarnt. Morche bereitete sich schon damals vor, dass „diese tolle Einrichtung“, wie er die Halle an Hersels Rheinstraße nannte, nicht mehr erhalten werden könne, wenn sich die Situation für Veranstalter in der Corona-Pandemie nicht ändere.