Seniorenhaus Sankt Angela in Bornheim Rohbau für 18 barrierefreie Wohnungen steht

BORNHEIM-HERSEL · Ende Januar hatten Seniorenhausleiterin Sabine Zocher, Geschäftsführerin Stephanie Kirsch und Schwester Lioba mit dem ersten Spatenstich symbolisch die Bauarbeiten für den Erweiterungsbau am Seniorenhaus Sankt Angela an der Herseler Bierbaumstraße vorgenommen. Angegliedert an das bereits bestehende Haus errichtet die Kölner Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur heiligen Maria derzeit ein zusätzliches Gebäude mit 18 Wohnungen.

 Hausleiterin Sabine Zocher (rechts) zeigt eine der Wohnungen für Senioren im Erweiterungsbau des Seniorenhauses Sankt Angela.

Hausleiterin Sabine Zocher (rechts) zeigt eine der Wohnungen für Senioren im Erweiterungsbau des Seniorenhauses Sankt Angela.

Foto: Axel Vogel

Mittlerweile ist der Rohbau komplett und während im Außenbereich bereits die Klinkerarbeiten vorgenommen werden, soll es schon bald mit dem Innenausbau weitergehen. "Geplant ist, dass die Wohnungen zum 1. Juni 2016 bezugsfertig sind", berichtete Sabine Zocher, die rund 40 Besucher zur Rohbaubegehung begrüßte. "Das Interesse ist riesengroß", betonte die Hausleiterin mit Blick auf das dreistöckige Gebäude, in dem 18 moderne, barrierefreie Wohnungen für ein bis zwei Personen und einer Größe zwischen 32,5 und 62 Quadratmetern entstehen sollen. Sie werden das vorhandene Angebot von bisher elf Seniorenwohnungen in Sankt Angela ergänzen. Bodentiefe Fenster sollen viel Licht in die Wohnungen lassen, die teilweise über einen Balkon verfügen.

Zusätzlich wird das Gebäude einen 100 Quadratmeter großen Gemeinschaftsraum im Dachgeschoss erhalten. Eine große Dachterrasse ermöglicht den Blick auf den Rhein. Im südwestlichen Treppenhaus sorgt ein Aufzug dafür, dass alle Etagen für gehbehinderte Menschen problemlos erreichbar sind. Das Investitionsvolumen für die Baumaßnahme beträgt insgesamt rund drei Millionen Euro. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, konnten bei der Rohbaubegehung lediglich die Räume in der ersten Etage besichtigt werden, in der jedoch alle Wohnungstypen vertreten waren. Lediglich mit Küchenzeile und Badezimmer ausgestattet, lassen die Appartements den zukünftigen Bewohner viel Platz für die individuelle Gestaltung.

"Die Interessenten sollen sich heute einen ersten Eindruck von ihrem zukünftigen Zuhause verschaffen können", erklärte Hausleiterin Zocher den Zweck der Rohbaubegehung. "Außerdem wollen wir die Treue derjenigen würdigen, die schon so lange auf einen Platz in unserem Hause warten."

Um Planungssicherheit zu gewährleisten, sollen die Wohnungen bis zum Jahresende vergeben werden, wobei die Reihenfolge der Reservierungen eingehalten werde, so Zocher.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort