Kommentar zum Gewerbegebiet Bornheim Süd Sehr gute Bilanz

Bornheim · Der Name ist sperrig, was aber nichts an der Erfolgsgeschichte der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Bornheim ändert.

 Blick auf das Gewerbegebiet Bornheim Süd.

Blick auf das Gewerbegebiet Bornheim Süd.

Foto: Axel Vogel

Seit 20 Jahren vermarktet die WFG die Gewerbeflächen der Stadt. Ihre Bilanz verdient die Note sehr gut. Die WFG holte zahlreiche Unternehmen in die Stadt, die wiederum Tausende Arbeitsplätze schufen oder sicherten und Gewerbesteuer zahlen. Davon profitieren bis heute die Menschen in der Region, die in der Nähe ihres Wohnortes arbeiten und einkaufen können.

Sicher, die günstige geografische Lage Bornheims zwischen Köln und Bonn, in direkter Nachbarschaft zum Industriestandort Wesseling, mit einer guten Autobahn- und Bahnanbindung, war und ist ein gewichtiges Argument im Werben um ansiedlungswillige Unternehmen. Doch die Lage allein macht es nicht.

Deshalb war es vorausschauend von den politisch Verantwortlichen in den 1990er Jahren um den damaligen Bürgermeister Wilfried Henseler, die WFG zu gründen, denn moderne Wirtschaftsförderung ließ sich auch vor 20 Jahren nicht mehr im Rathaus so nebenbei erledigen. Und es war richtig, für einen Autobahnanschluss zwischen Roisdorf und Hersel zu kämpfen. Ohne diesen wäre das Gewerbegebiet Bornheim Süd nicht so erfolgreich geworden. Für die Zukunft ist die WFG jedenfalls gut gerüstet.

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