Bornheim United Jazz Company spielt im überfüllten Ratssaal

Bornheim · Jazz zum Weihnachtsfest: Das Konzept der United Jazz Company um Joachim Stahl fand auch bei seiner 27. Auflage zahlreiche Freunde. Der Ratssaal in Bornheim war ausverkauft, die Zuhörer standen sogar auf dem Flur vor dem Saal.

 Erster Geschäftstag nach Weihnachten: Viele Autos schlängeln sich über die Königstraße in Bornheim. Die Kunden kaufen aber mehr, als dass sie Geschenke umtauschen.

Erster Geschäftstag nach Weihnachten: Viele Autos schlängeln sich über die Königstraße in Bornheim. Die Kunden kaufen aber mehr, als dass sie Geschenke umtauschen.

Foto: Silke Elbern

Die Big Band bot eine Mischung aus Jazz- und Swing-Klassikern, aber auch Weihnachtslieder. Verstärkt wurde die Truppe durch Trompeter Michael Kuhl, den Posaunisten Axel Koch sowie den Tenor-Saxofonisten Moritz von Kleist.

Die rund 200 Zuhörer bekamen im ersten Teil ein etwas ruhigeres Programm geboten. Darunter waren beispielsweise Stücke von Count Basie. Der zweite Teil wurde eingeläutet von Duke Ellingtons "Take the A-Train". Nach "Saturday Night Blues" war Zeit für die weihnachtlichen Sachen: "Winter Wonderland", "A Child is borne" und natürlich als letzte Zugabe "Silent Night".

Musiker Joachim Stahl, der Kirchenchöre leitet und festliche Konzerte in der Sechtemer Kirche dirigiert, gründete die United Jazz Company mit Musikerkollegen, die der Traum einte, einmal Jazz in einer Big Band zu spielen. Seitdem kommen sie immer wieder zusammen, um im Bornheimer Rathaus gemeinsam zu spielen.

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