In die Jahre gekommenes Denkmal Wie die Rose in Meckenheim zum Wahrzeichen wurde

Meckenheim · Das seinerzeit heftig umstrittene Kunstwerk im Kreisel dient Autofahrern in Meckenheim als Orientierung. Aber es ist in die Jahre gekommen.

  Die damalige Meckenheimer Bürgermeisterin Yvonne Kempen hat vor 19 Jahren eine Rose im Kreisel auf der Giermannstraße in Merl installieren lassen.

Die damalige Meckenheimer Bürgermeisterin Yvonne Kempen hat vor 19 Jahren eine Rose im Kreisel auf der Giermannstraße in Merl installieren lassen.

Foto: Axel Vogel/AXEL VOGEL

Die große Rose auf der Giermaarstraße fügt sich gut in ihre Umgebung ein. Sie thront mitten auf dem Kreisel, unter der Blüte sind in den Beeten niedrige Sträucher gewachsen. Das Kunstwerk ist ein wenig in die Jahre gekommen. Schwarzer Dreck liegt auf der einen Seite der Blüte, auf der anderen ist die rote Farbe abgeplatzt. Beachtet wird sie von den Autofahrern kaum. Als die Rose vor beinahe 20 Jahren aufgestellt wurde, war das heftig umstritten. Und auch heute noch gehen die Meinungen auseinander.