4. Mitternachtsfußball-Turnier 150 Meckenheimer kickten bis 2 Uhr morgens

MECKENHEIM · Das vierte Mitternachtsfußballturnier des Mosaik-Kulturhauses und des Teams für mobile Jugendarbeit "Meckenheim mobil" endete mit einem "Luxusproblem".

 Hatten jede Menge Spaß: 150 Spieler traten in 15 Teams beim Meckenheimer Mitternachtsturnier im Hallenfußball an. Insgesamt 38 Partien wurden gespielt. Foto: Privat

Hatten jede Menge Spaß: 150 Spieler traten in 15 Teams beim Meckenheimer Mitternachtsturnier im Hallenfußball an. Insgesamt 38 Partien wurden gespielt. Foto: Privat

Da insgesamt 38 Partien in der Wettkampfhalle auf dem Meckenheimer Schulcampus über die Bühne gingen, zeigte die Uhr bereits nach 2 Uhr, als die Sieger gekürt werden konnten. 15 Teams waren an den Start gegangen.

Alleine beim Ü 15-Turnier waren zwölf Teams, angetrieben durch zahlreiche Zuschauer, mit dabei. Insgesamt mehr als 150 Jugendliche schnürten sich die Hallenschuhe. "Das ist schon überragend", fand Mosaik-Jugendtreff-Leiter Tim Nöcker, der zusammen mit "Meckenheim mobil"-Leiter Dennis Diedrich das Turnier organisiert hatte.

"Noch viel wichtiger als die volle Halle war für uns aber, dass es wieder komplett fair, nett und friedlich vonstatten ging. Damit haben unsere Jungs eine tolle Entwicklung genommen, auf die wir stolz sind, und die auch belegt, dass wir mit unserer gemeinsamen Arbeit offensichtlich auf dem richtigen Weg sind." Nicht nur als Akteure feinsten Hallenfußballs, sondern auch als Schiedsrichter durften die Jugendlichen mitmachen: "Wir wollten, dass sie zusätzliche Verantwortung übernehmen und das Turnier noch mehr als das ihre wahrnehmen. Und das hat prima geklappt", erklärte Diedrich nach dem Finalsieg des überragenden Gastteams aus Bornheim, das auch beim Endspiel gegen "El Maroc" keinen Gegentreffer hatte hinnehmen müssen.

"Das Turnier ist mittlerweile so beliebt, dass wir heute eigentlich zu viele Spiele hatten", meinte Diedrich mit Blick auf die gnadenlos tickende Hallenuhr, die beim Abpfiff schon kurz nach 2 Uhr anzeigte.

Unterstützung fanden die Organisatoren des Mosaik-Kulturhauses und von "Meckenheim mobil" durch Spieler des VfL Meckenheim: Neben dem reibungslosen Ablauf der Spiele wurde den Jugendlichen auch eine kostenfreie Versorgung mit Wasser und Obst geboten. Und: Bei der nächsten Auflage des Turniers wollen die VfL-Kicker nun schon während der Planungsphase aktiv mitmachen. Den Wettstreit der Teams, die jünger sind als 15 Jahre, entschieden übrigens die Spieler von "Woogataga" für sich.

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