Solidarität in Corona-Zeiten Menschenkette am Meckenheimer Rathaus für kommenden Montag geplant

Meckenheim · Solidarität in Corona-Zeiten: Am kommenden Montag soll es eine Menschenkette am Meckenheimer Rathaus geben. Darum geht es.

 Die Meckenheimer Jungholzhalle und dahinter das Rathaus.

Die Meckenheimer Jungholzhalle und dahinter das Rathaus.

Foto: Petra Reuter

Zu einer Menschenkette am Meckenheimer Rathaus (Siebengebirgsring) lädt die Meckenheimer SPD für den kommenden Montag, 24. Januar, ein. Sie soll von 18 bis 18.30 Uhr stattfinden und ist nach Angaben von SPD-Pressesprecher Daniel Südhof eine „partei- und organisationsübergreifende Aktion“.

Mit der Menschenkette soll laut Südhof nicht nur an die Opfer der Corona-Pandemie erinnert werden. Es gehe auch um Solidarität mit Pflegerinnen und Pflegern, Ärztinnen und Ärzten in Altenheimen und Krankenhäusern, mit Alten und Jungen, mit Vorerkrankten, mit Polizistinnen und Polizisten sowie Feuerwehrleuten – „mit all unseren Mitmenschen“, so Südhof. Ebenso soll damit ein Zeichen für Zusammenhalt, Respekt und Anerkennung in einer Gesellschaft mit verschiedenen Meinungen und Interessen gesetzt werden.

„Die Veranstaltung ist bereits bei der Polizei angemeldet und wird zum genannten Zeitpunkt auf dem Platz vor dem Rathaus stattfinden“, teilt Südhof weiter mit. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgerufen, einen Schal oder ähnliches mitzubringen. Südhof: „So lässt sich optisch eine Kette bilden, welche trotzdem die aktuell notwendigen Abstände einhaltbar macht.“ Zugleich betont er, dass die aktuellen Vorgaben der Corona-Schutzverordnung während der gesamten Veranstaltung unbedingt einzuhalten sind.

An vergangenen Montagen hatten nicht nur in Meckenheim Menschen bei sogenannten Spaziergängen gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen protestiert.

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