Ukrainische Flüchtlinge in Meckenheim Der erste Schritt im fremden Land

Meckenheim · Die Sprache ist der erste Schritt, um sich in einem fremden Land zurechtzufinden. Deshalb bieten Ehrenamtliche aus Meckenheim Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine einen Deutsch-Kursus an.

 Deutsch-Unterricht für ukrainische Flüchtlinge: (v.l. im Uhrzeigersinn) die geflüchtete Ukrainerin Tina, Oliksandra aus der Ukraine, Kate Pohl, Lehrerin Helena und Pfarrerin Franziska Hageloch in der Meckenheimer Christuskirche.

Deutsch-Unterricht für ukrainische Flüchtlinge: (v.l. im Uhrzeigersinn) die geflüchtete Ukrainerin Tina, Oliksandra aus der Ukraine, Kate Pohl, Lehrerin Helena und Pfarrerin Franziska Hageloch in der Meckenheimer Christuskirche.

Foto: Axel Vogel

Was der Krieg mit Menschen macht, welche existenziellen Sorgen und Fragen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine haben, die sich in einem fremden Land wenigstens vorübergehend neu zurechtfinden müssen, weiß Kate Pohl aus erster Hand. Sie ist die Frau des Meckenheimer Unternehmers Stefan Pohl, der mit seiner ehrenamtlichen Organisation „Meckenheim hilft“ am Wochenende von einer zweiten Lieferung mit Versorgungsgütern und technischem Gerät in die ukrainische Grenzstadt Lwiw zurückkehrt ist. Er brachte fünf Kriegsflüchtlinge mit, darunter vier Kinder und Jugendliche.