Kommentar zur Nordumgehung Meckenheim Die unendliche Geschichte braucht ein Ende

Meinung | Meckenheim · Würde die schier unendliche Geschichte der nördlichen Stadtumgehung Meckenheim ein gutes Ende nehmen, gäbe es dabei nur Gewinner, meint unser Autor Alexander C. Barth.

 Zwei Bahnübergänge würden verschwinden, der zweite Abschnitt des Neubaugebiets „Sonnenseite“ könnte endlich gebaut werden - wenn die Deutsche Bahn jetzt endlich zu Potte kommt.

Zwei Bahnübergänge würden verschwinden, der zweite Abschnitt des Neubaugebiets „Sonnenseite“ könnte endlich gebaut werden - wenn die Deutsche Bahn jetzt endlich zu Potte kommt.

Foto: Axel Vogel

Über Bonn wird oft gesagt, dass es dort entweder regne oder die Schranken zu seien. Auch wenn Bewohner der ehemaligen Bundeshauptstadt dieses Zitat exklusiv für sich beanspruchen, können sich sicherlich auch viele Meckenheimer und regelmäßige Durchreisende der Voreifelkommune damit identifizieren. Die meisten von ihnen kennen den Frust, der aufkommt, wenn die Bahnschranken direkt vor einem nach unten sinken oder es wegen des Rückstaus schon in einiger Entfernung mit dem Auto kein Durchkommen mehr gibt.