Nach Flutsanierung zurück im eigenen Gebäude Evangelische Grundschule Meckenheim: So reagiert die Verwaltung auf Eltern-Kritik

Meckenheim · Den Umzug der Evangelischen Grundschule Meckenheim zurück ins eigene Gebäude begleiten zwiespältige Gefühle. Wie die Stadt das Provisorium rechtfertigt, und wie es weiter gehen soll.

 Andreas Satzer, Leiter des städtischen Fachbereichs Gebäudemanagement, präsentiert einen der wieder hergerichteten Klassenräume an der Kölnstraße – derzeit noch mit Kreidetafel.

Andreas Satzer, Leiter des städtischen Fachbereichs Gebäudemanagement, präsentiert einen der wieder hergerichteten Klassenräume an der Kölnstraße – derzeit noch mit Kreidetafel.

Foto: Alexander C. Barth

Es riecht nach frisch gestrichenen Wänden, der Boden in der Eingangshalle glänzt, in den Klassenzimmern stehen wieder Tische und Stühle: Die Evangelische Grundschule (EGS) Meckenheim ist über die Osterferien wieder in ihr eigenes Gebäude an der Kölnstraße eingezogen. Es ist Freitag, als Vertreter der Stadtverwaltung das Ergebnis der Flutsanierung präsentieren. Die Sonne scheint, und die Verantwortlichen wirken gut gelaunt. Bevor der Unterricht am Montag wieder beginnt, solle die Schule noch mit Ballons geschmückt werden. Beim Besuch des General-Anzeigers prägen geschäftige Handwerker und nicht ausgepackte Kartons noch in Teilen das Bild, am Wochenende sollen aber die letzten Handgriffe erledigt und eine komplette Grundreinigung vorgenommen werden.