Patenprogramm aus Meckenheim-Merl Gottfried Ahrendt finanziert Mädchen im Senegal den Schulbesuch

Meckenheim-Merl · Der Merler Gottfried Ahrendt organisiert seit 25 Jahren Partnerschaften für Mädchen im Senegal. Durch die finanzielle Unterstützung können sie dort zur Schule gehen. Jetzt hat sich der 80-Jährige erneut ein Mammutprojekt vorgenommen.

 Gottfried Ahrendt in Mbour mit Mädchen, deren Schulbesuch er über sein privates Patenprogramm finanziert.

Gottfried Ahrendt in Mbour mit Mädchen, deren Schulbesuch er über sein privates Patenprogramm finanziert.

Foto: Gottfried Ahrendt

Als Gottfried Ahrendt von einem Nachbarn in dessen Heimatland eingeladen wurde, dachte er wohl nicht darüber nach, dass der Kontakt dorthin 25 Jahre lang halten würde. Vor allem das Schicksal der Mädchen und Frauen im Senegal hat nachhaltig Eindruck bei dem Merler hinterlassen: „Sie sind die Lastenträger der Nation“, sagt der 80-Jährige. Indem er Schulpatenschaften vermittelt, hilft Ahrendt dabei, dass auch Frauen eine selbstbewusste Rolle in der Gesellschaft übernehmen können.