Kulturabend am Gymnasium in Meckenheim Gymnasiasten haben künstlerisches Potenzial

Meckenheim · Ob als Solosänger, an der Gitarre oder am Klavier: Bei einem Kulturabend des Meckenheimer Konrad-Adenauer-Gymnasiums haben die Schüler gezeigt, welche künstlerischen Talente in ihnen schlummern.

 Kulturabend im Schulzentrum Meckenheim: Berit und Lea interpretieren Christina Aguileras „Beautiful“ mit Levins Begleitung am Klavier.

Kulturabend im Schulzentrum Meckenheim: Berit und Lea interpretieren Christina Aguileras „Beautiful“ mit Levins Begleitung am Klavier.

Foto: Axel Vogel

„Wir haben hier viele Schüler, von denen wir gar nicht wissen, was sie alles können“, befand der Leiter des Meckenheimer Konrad-Adenauer-Gymnasiums, Dirk Bahrouz, vor einem Kulturabend der Schule. Das gut eineinhalbstündige Programm mit neun Solistinnen und Gruppen half diesem Defizit ab. Als Conferencier begrüßte Tom Süßer den Schulleiter und Bürgermeister Bert Spilles.

Achtklässlerin Antonia Blome machte an dem Abend den Anfang. Auf der Gitarre trug sie die „Romanze vom Wind“ und Lukas Grahams „7 Years“ vor. Alleine und beherzt betrat sie die Bühne, spielte anmutig, fingerfertig und fehlerfrei. Ihr leiser Vortrag löste erste Begeisterung beim Publikum aus. Eine Mischung aus Musik und Tanz hatten die Schüler für das Programm einstudiert. Svenja Brune, Lavinia Bialas und Antonia Müller (6a) kombinierten bei ihrem Tanz Klassisches und Modernes. Mit lächelnder Leichtigkeit absolvierten sie teils anspruchsvolle Hebefiguren und Spitzenschritte.

Sebastian Mehrholz (Gesang) und Max Grahl (Gitarre) brillierten mit ihrem Vortrag des Klassikers „Amazing Grace“. Wie sie gehören Berit Ennen und Lea Knauer der Einführungsphase (EF) und Q1 (Abiturklasse) an. In Schwarz gekleidet verbanden sie geschmeidig zwei – laut Moderator Süßer – „nicht unbedingt zusammenpassende Stücke“, nämlich „Lose Yourself“ von Eminem und „Faded“ von Alan Walker zu einer tänzerischen Einheit.

Von den Chainsmokers über die Indie-Pop-Band Echosmith bis Michael Jackson reichte das Repertoire der Band von Annabell Macphee, Philip Menzel, Giulia Ritter, Kylie Dreschke und Pia Bechlenberg (alle EF) mit Klavier und Gitarrensound.

Nach der Pause nahmen die angehenden Abiturienten Mikhail Gromak (Gesang) Levin Rupert (Klavier) und Linus Römke (Gitarre) mit zwei Stücken das Publikum für sich ein. Levin Rupert überzeugte solistisch am Klavier mit John Schmidts „All of Me“. Mit Stücken von Robbie Williams, den Beatles und Bob Marley riss zum Schluss die Q2-Band von Julian Wieland, Nikolas Brock (Gitarre), Luca Bardeschi (Gesang), Jakob Schäfer (E-Bass), Simon Bartsch (Schlagzeug) und Maximilian Stangl (Klavier) das Publikum mit.

Das Programm war bei einem Casting zusammengestellt worden. Der Erlös aus Getränke- und Snack-Verkauf war für den Abiball bestimmt.

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