Meckenheimer Prinzen Club 1991 Hanna Grün ist die frisch gekürte Kinderprinzessin

MECKENHEIM · Reden wird sie häufig in den nächsten Monaten. Das ist Hanna Grün, der frisch gekürten Kinderprinzessin des Meckenheimer Prinzen Clubs von 1991, vor Beginn der neuen Session bereits klar. Am Freitag wurde sie bei einem "Gönnerabend" im PGM-Treff vorgestellt.

 Daumen hoch (von links): Hofdame Joy Marie Diwo, Adjutantin Sophia Garcia und Kinderprinzessin Hanna Grün.

Daumen hoch (von links): Hofdame Joy Marie Diwo, Adjutantin Sophia Garcia und Kinderprinzessin Hanna Grün.

Foto: Henry

Die Zwölfjährige bewies gleich beim ersten Auftritt, dass sie gut vorbereitet ist und den freien Vortrag schon ziemlich professionell beherrscht. "Noch net ganz groß, doch mach ich in Meckem wat los", lautet ihr Motto. "Und ich werde was los machen", versprach sie.

Ähnlich gut präpariert zeigte sich Hofdame Joy Marie Diwo, die Prinzessin Hanna I. zur Seite stehen wird. "Ich war noch net geboren, da war ich schon Stadtsoldat", erzählte die Elfjährige, die ihren Eltern für ihre Unterstützung dankte. Mit dabei waren zudem die Glücksbringer der beiden Mächen: Zwei handgehäkelte Karnevalspüppchen, die sie in den Händen hielten.

An die 90 Auftritte wird das Duo absolvieren, sagte Chefadjutantin Sophia Garcia. Seit Ostern werde dafür einmal wöchentlich geprobt. Am Ende der Session werden die beiden ihre Fähigkeiten noch viel weiter entwickelt haben, kündigte Redenschreiberin Garcia an.

Das "richtige" Leben soll dabei aber auch nicht zu kurz kommen. Hobby Nummer eins der Kinderprinzessin ist ihr Hund Ben. Außerdem ist sie Tanzmariechen beim Lüftelberger Karnevalsclub, trifft sich gern mit Freunden und reitet. Das macht auch Hofdame Joy Marie gerne, die als Mariechen bei den Meckenheimer Stadtsoldaten tanzt und sich in der Jugendfeuerwehr ihres Heimatortes engagiert. Beide besuchen die Theodor-Heuss-Realschule.

Bis Aschermittwoch sind sie die Hauptrepräsentanten ihres Clubs, denn ein Erwachsenenprinzenpaar oder ein Dreigestirn gibt es diesmal nicht. Beim Gönnerabend verwöhnte der Club seine Sponsoren und Unterstützer mit einem kalten Buffett und Steaks vom Grill. Denn ohne diese Gönner wäre die Brauchtumspflege nicht möglich.

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