Hilfstour in die Ukraine Mit einem Hilfskonvoi unterwegs von Meckenheim nach Kiew

Meckenheim/Kiew · Die Ehrenamtlichen von „Meckenheim hilft“ haben schon mehrfach Hilfsgüter Richtung Ukraine gebracht. Keine leichte Tour, bei der die Helfer die Auswirkungen des Krieges erlebten - von ausgebombten Panzern bis zum Sirenenalarm. GA-Reporter Axel Vogel begleitete die Tour bis nach Kiew.

 Mit einem Hilfskonvoi von "Meckenheim hilft" unterwegs nach Kiew. Hier ein abgeschossener russsicher T72 Panzer an der Autobahn, 40 km vor Kiew. Zu sehen sind noch Teile der Unifom der Besatzung.

Mit einem Hilfskonvoi von "Meckenheim hilft" unterwegs nach Kiew. Hier ein abgeschossener russsicher T72 Panzer an der Autobahn, 40 km vor Kiew. Zu sehen sind noch Teile der Unifom der Besatzung.

Foto: Axel Vogel

Rund 2000 Kilometer sind es von Meckenheim nach Kiew. Wenn alles gut läuft, insbesondere beim Passieren der streng kontrollierten polnisch-ukrainischen Grenze bei Korczowa, braucht ein mit Hilfsgütern vollgepackter Sprinter etwa 30 Stunden für diese Strecke – bei kurzen Schlafpausen von zwei bis drei Stunden. Was bedeutet: Wenn sich Ehrenamtliche auf diese höchst strapaziöse Tour in Richtung ukrainischer Hauptstadt machen, um zu helfen, sind Ausdauer und eine gewisse Leidensfähigkeit hinterm Steuer gefragt.