Weiberfastnacht in Altendorf-Ersdorf Obermöhn Gisela Hilberath begrüßte 250 "jecke Wiever"

ALTENDORF-ERSDORF · Im Zwergenwald begrüßten die "Söße Möhne" mit Obermöhn Gisela Hilberath als Schneewittchen etwa 250 "jecke Wiever" in der Mehrzweckhalle von "Al-Ersch". Einen furiosen Empfang bereitete das Publikum gleich zu Anfang dem Tanzpaar aus Mülheim-Kärlich, Sarah Nollen und Sven Reindel.

 Vier Glücksbringer amüsieren sich bei der Weibersitzung in Altendorf-Ersdorf und vertrauen auf ihre Giftigkeit (rechts).

Vier Glücksbringer amüsieren sich bei der Weibersitzung in Altendorf-Ersdorf und vertrauen auf ihre Giftigkeit (rechts).

Foto: Roland Kohls

Als Russen eroberte dann das Männerballett "Heiße Socken" aus Neuwied die Bühne. Einen von 15 Auftritten an Wieverfastelovend absolvierte auch die Meckenheimer Kinderprinzessin Catharina II. zur Freude der Anwesenden. Aus dem Leben einer gestressten Hausfrau berichtete "Siechlinde Stövedeufel" alias Petra Zmudzynski aus Freisheim und erzeugte damit Lachsalven bei ihren gut gelaunten Leidensgenossinnen.

Auf ihrer Abschiedstour waren auch Eveline Siegberg und Gabriele Stiebitz in Altendorf-Ersdorf zu Gast, die früher als Tonn und Tönnchen auftraten. Sie sangen "Niemals geht man so ganz" und nahmen eine Erinnerungs-DVD sowie den tosenden Applaus ihrer Fans mit.

Höhepunkt des abwechslungsreichen Bühnenprogramms für die jecken Wiever war dann der Auftritt der Travestiekünstler "Ham und Egg".

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