Eine „Workbox“ steht für innovatives Bauen in Meckenheim Paulownia-Parkett im Geräteschuppen

MECKENHEIM · Die „Workbox“ steht noch allein auf weiter Flur, aber schon jetzt für innovatives Bauen. Gefertigt ist das von Studenten entworfene und aufbaute Gerätehaus mit Materialen aus dem Riesenschilfgewächs Miscanthus und dem Holz des Paulownia. Im Unternehmerpark Kottenforst gibt es passend dazu Pläne für ein Kompetenzzentrum für Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen.

  Miscanthus-Reet und Paulownia-Holz: Mit innovativen Baustoffen haben zwei Studenten dieses Häuschen im Unternehmerpark Kottenforst gebaut.

Miscanthus-Reet und Paulownia-Holz: Mit innovativen Baustoffen haben zwei Studenten dieses Häuschen im Unternehmerpark Kottenforst gebaut.

Foto: Matthias Kehrein

Die Workbox im Unternehmerpark Kottenforst ist beinahe fertig, und Professor Mathias Wirths von der Alfterer Alanus Hochschule übergab Schlüssel und Vorhängeschloss an Meckenheims Bürgermeister Bert Spilles. Das kleine Häuschen aus innovativen Baustoffen steht zwar noch allein auf weiter Flur, doch die Idee zu einem „NRW-Kompetenzzentrum für Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen“ steht schon im Raum.