Tim Romankiewicz SPD-Chef in Meckenheim tritt zurück

Meckenheim · Seinen Rücktritt erklärt hat am Dienstag der Meckenheimer SPD-Chef Tim Romankiewicz - aus persönlichen Gründen, wie der 26-Jährige in einer persönlichen Erklärung betonte. Sein Ratsmandat wolle er aber behalten.

Seinen Rücktritt als Vorsitzender der Meckenheimer SPD hat Tim Romankiewicz (26) erklärt.

Foto: SPD Meckenheim

Der Meckenheimer SPD-Ortsvereinschef Tim Romankiewicz hat am Dienstag seinen Rücktritt erklärt. Als Grund gab er an, dass er seine „Führungsposition als Vorsitzender aus persönlichen Gründen nicht mehr voll und ganz ausfüllen kann“ und „somit gezwungen ist, den Vorsitz aufzugeben“, erklärte Romankiewicz, der 2016 zum Nachfolger von Erdmute Rebhan gewählt worden war.

Romankiewicz werde sich aber nicht komplett aus der politischen Arbeit zurückziehen. "Mein Ratsmandat werde ich weiterhin ausüben und wann immer es geht, werde ich im Ortsverein mitwirken", sagte der Sozialdemokrat. "Meine Prioritäten liegen aber klar auf meiner Familie, meiner Gesundheit und meiner Ausbildung und diese drei Punkte beanspruchen mich nun so stark, dass ich den Vorsitz nicht mehr ausfüllen kann", so der 26-Jährige.

Mit "Bedauern aber auch mit großem Verständnis" hat der Ortsvereinsvorstand Tim Romankiewiczs Erklärung aufgenommen, den Ortsvereinsvorsitz niederzulegen. Auf kommissarische Weise werden die beiden Vizechefinnen Nicole Döring-Welsch und Barbara Heymann die Vorstandsarbeit in nächster Zeit gemeinsam koordinieren, teilte die SPD mit.