Kooperationsprojekt in Meckenheim Ugandische Delegation informiert sich über das deutsche Ausbildungssystem

MECKENHEIM · Um sich über die Strukturen in der deutschen Wirtschaft zu informieren, besuchten jetzt hochrangige Experten aus Uganda die Schreinerei von Thomas Radermacher in Meckenheim.

 Die Gäste aus Uganda wurden in Meckenheim von (von links) Alois Blum, Bert Spilles und Thomas Rademacher begrüßt.

Die Gäste aus Uganda wurden in Meckenheim von (von links) Alois Blum, Bert Spilles und Thomas Rademacher begrüßt.

Foto: Roland Kohls

Der Besuch gehört zu einem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Kooperationsprojekt zwischen der Handwerkskammer zu Köln (Hwk) und dem ugandischen Unternehmerverband USSIA.

Radermacher ist im Hwk-Vorstand und hatte im Oktober 2011 bei einem Wirtschaftskongress in Kampala/Uganda bereits das deutsche Ausbildungssystem vorgestellt.

Die USSIA wurde 1979 als Nichtregierungsorganisation gegründet und vertritt kleine und mittlere Betriebe aus dem Handwerk und der Kleinindustrie in zwölf Subsektoren.

Durch das Projekt soll ein Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit dieser Betriebe geleistet werden. Im Gespräch mit Bürgermeister Bert Spilles, dem Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bonn/Rhein-Sieg, Alois Blum, und Ferdinand Fuchs (Hwk) bekamen Peter Kasirye, Joseph Ssekanyi und Jooga Ronald Kawule weitere Eindrücke vom hiesigen Ausbildungssystem.

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