Nach der Bundestagswahl Norbert Röttgen ist ein Gewinner mit Einbußen

Rhein-Sieg-Kreis · Norbert Röttgen verteidigt trotz Verlusten sein Direktmandat im Wahlkreis 98. Aus dem Wahlkreis ziehen aber noch weitere Personen ins Parlament ein. Ein tieferer Blick in die Zahlen bringt zudem Interessantes zutage.

 Am Tag nach der Wahl: Norbert Röttgen kommt ins Berliner Konrad-Adenauer-Haus, um an Sitzungen der Partei teilzunehmen.

Am Tag nach der Wahl: Norbert Röttgen kommt ins Berliner Konrad-Adenauer-Haus, um an Sitzungen der Partei teilzunehmen.

Foto: dpa/Michael Kappeler

Norbert Röttgen hat Grund zur Freude. Genau 70.143 Stimmen hat der CDU-Politiker im Wahlkreis 98 (Rhein-Sieg II) erhalten. Das bedeutete 40,0 Prozent der Stimmen und einen großen, im Verlauf des Wahlabends auch nie gefährdeten, Vorsprung vor der Konkurrenz. SPD-Kandidatin Katja Stoppenbrink erhielt 23,4 Prozent, Richard Ralfs (Grüne) 15,4 Prozent.