FDP-Minister für den Wahlkreis RSK II Andreas Pinkwart möchte die „weltbeste Bildung“

Rhein-Sieg-Kreis · Der FDP-Kandidat Andreas Pinkwart geht als einziger der Kandidatenriege im Wahlkreis als amtierender Minister ins Rennen.

 NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart.

NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart.

Foto: FDP

„Bildung ist der Schlüssel für die persönliche Entfaltung jedes einzelnen und die Innovationskraft unseres Landes“, schreibt FDP-Direktkandidat Andreas Pinkwart auf die Frage, was die ersten drei Dinge sind, die er machen wolle, wenn er Mitglied des Landtags ist. Als Einziger der Kandidatenriege im Wahlkreis 26 geht der in Alfter lebende Hochschullehrer als Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW in den politischen Wettbewerb um das Direktmandat.

Schon von 2005 bis 2010 war der in Neunkirchen-Seelscheid geborene Wirtschaftswissenschaftler NRW-Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Nachdem die FDP nach der Wahl 2010 nicht mehr Teil der Regierung war, wurde Pinkwart Rektor der HHL Leipzig Graduate School of Management und Lehrstuhlinhaber für Innovationsmanagement und Entrepreneurship, bis er nach dem Ende der Oppositionszeit seiner Partei im Juni 2017 als Minister wieder in die Landesregierung eintrat.

Landtagswahl 2022 in NRW: Kandidaten aus dem Wahlkreis 26 - Andreas Pinkwart, Charlotte Echterhoff & Co. (Fotos)
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Die Direktkandidaten aus dem Wahlkreis 26 im Porträt

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Foto: Oliver Berg/Archiv

Pinkwart möchte sich „für weltbeste Bildung, ein vielfältiges Schulsystem und die Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung einsetzen“, sagt der Liberale. Um bei Energie, Klimaschutz und Digitalisierung schneller voranzukommen und attraktive Arbeitsplätze zu schaffen, setze er außerdem auf unkomplizierte Regelungen, innovative Start-ups und ihre enge Zusammenarbeit mit Mittelstand und Handwerk.

Ein besonderes Anliegen ist dem Vater von zwei erwachsenen Kindern die Mitwirkung junger Menschen an der Landespolitik. „Daher plädiere ich für eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre und zusätzliche digitale Beteiligungsangebote“, so Pinkwart.

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