Unfall in Rheinbach 40-Tonner kippte in um - 70-Jähriger verletzt

RHEINBACH · Der Hof eines landwirtschaftlichen Betriebes am Rand von Queckenberg war am Dienstagabend gegen 18 Uhr Schauplatz eines spektakulärem Unfalls, der vergleichsweise glimpflich ausging.

 Der 70 Jahre alte Fahrer hatte sich unglücklich in seinem Führerhaus „verdreht“.

Der 70 Jahre alte Fahrer hatte sich unglücklich in seinem Führerhaus „verdreht“.

Foto: Axel Vogel

Beim Ausladen von Futtermittel war laut Bonner Polizei ein 40 Tonnen schweren Kipplaster umgekippt. Der 70 Jahre alte Fahrer hatte sich dabei so unglücklich in seinem Führerhaus „verdreht“, so ein Polizist, dass er von der Rheinbacher Feuerwehr befreit werden musste.

Dazu nahmen die Wehrleute die Windschutz des Kippers heraus und verschafften sich zudem über die Dachluke der Zugmaschine Zugang ins Innere des Führerhauses. Ein Krankenwagen brachte den 70-Jährigen, der dem Vernehmen nach Knochenbrüche erlitten hatte, in ein Krankenhaus.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 70.000 Euro. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht klar. Laut Polizei könnte sowohl ein Fahrfehler wie auch ein technischer Defekt ursächlich gewesen sein. Um das zu klären, ließen die Beamten den 40 Tonner sicherstellen. Auch wird noch geklärt, ob das Amt für Arbeitsschutz eingeschaltet werden soll.

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