Fairtrade-Stadt Rheinbach Aufkleber verweisen auf fairen Handel

RHEINBACH · Die Vorbereitungen, um Rheinbach zur Fairtrade-Stadt zu machen, laufen auf Hochtouren. Wie die lokale Steuerungsgruppe mitteilt, haben in den vergangenen Wochen Geschäfte, die fair gehandelte Produkte in ihrem Sortiment führen und bei der Bewerbung für das entsprechende Siegel mitmachen, Aufkleber der Aktion "Fairtrade-Town Rheinbach - wir machen mit!" erhalten.

Überreicht wurden diese von Mitgliedern der Steuerungsgruppe sowie Schülern der Jahrgangsstufe 9 des Städtischen Gymnasiums Rheinbach, die sich in einem Projekt im Differenzierungskurs Erdkunde-Umwelt mit der Bewerbung der Stadt Rheinbach und den Funktionen einer Fairtrade-Stadt beschäftigt haben. Neben sozialen Aspekten wie angemessenen Arbeitsbedingungen im Produktionsland und dem Verbot von Kinderarbeit spielen ökologische und ökonomische Gesichtspunkte bei der Herstellung eine entscheidende Rolle für ein Fairtrade-Siegel.

"Die Liste der beteiligten Geschäfte und das Engagement bei jungen Menschen machen deutlich, dass die Bewerbung der Stadt Rheinbach für den Status einer Fairtrade Town von einer breiten Bevölkerungsgruppe getragen wird", so die Steuerungsgruppe. Neben gastronomischen Betrieben gehörten auch Vereine und die Kirche zu den Unterstützern der Bewerbung. Die Gruppe geht davon aus, dass dem Bewerbungsantrag der Stadt Rheinbach nichts mehr im Wege stehen dürfte.

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