Sanierung beendet Bauarbeiten an B 266 bei Rheinbach früher fertig

Rheinbach/Meckenheim · Gute Nachricht für staugeplagte Autofahrer: Der Landesbetrieb Straßen beendet die Sanierung der B 266 bei Rheinbach bereits nach vier statt nach sechs Wochen. Markierungsarbeiten folgen im Frühjahr.

Es gibt sie tatsächlich noch: Gute Nachrichten für nicht selten staugeplagte Autofahrer in der Region. Mit Wohlwollen konnten alle, die auf der B 266 zwischen Rheinbach, Meckenheim und Euskirchen unterwegs sind, jetzt feststellen, dass die Bauarbeiten zur Fahrbahnsanierung der viel befahrenen Bundesstraße schon zwei Wochen früher abgeschlossen sind, als ursprünglich geplant.

„Ja, wir sind zwei Wochen früher fertig geworden“, bestätigte Bernd Aulmann, Pressesprecher der Regionalniederlassung Ville-Eifel des Landesbetriebs Straßen NRW, auf GA-Anfrage. Das beauftragte Unternehmen habe zügig gearbeitet, sagte Aulmann. Ursprünglich hatte der Landesbetrieb für die Erneuerung der Fahrbahndecke von der Kreuzung von Aachener Straße/B 266/L 493 bis zur Kreuzung von Gymnasiumstraße und B 266 sechs Wochen veranschlagt, nun ist die Ortsumgehung nach vier Wochen wieder befahrbar.

Während der Fräs- und Asphaltarbeiten war die Bundesstraße in diesem Segment nur als Einbahnstraße befahrbar. Der Verkehr in Richtung Meckenheim konnte durch die Baustelle geleitet worden. Wer in Richtung Euskirchen unterwegs war, wurde über Ramershoven und Peppenhoven geleitet (L 113 und K 65). Baustellenampeln ermöglichten an den Kreuzungen der B 266 das Überqueren.

Aber: An den Standorten der mobilen Ampeln hatten Autofahrer gegenüber dem General-Anzeiger Kritik geübt. In Peppenhoven etwa war das Signallicht für diejenigen, die aus Richtung Meckenheim und Flerzheim kamen, kaum zu sehen, da es vom dortigen Stoppschild verdeckt wurde. „Es gab Beschwerden, aber nicht mehr als bei solchen Bauprojekten üblich“, sagte Aulmann. Bei der Stadt Rheinbach seien keine Beschwerden eingegangen, sagte Stadtsprecher Norbert Sauren. Die Markierungsarbeiten sind, so Aulmann, witterungsbedingt erst im Frühjahr vorgesehen. „Dafür müssen wir aber nichts mehr sperren.“

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