Chemikalien eingesetzt? Landeskriminalamt untersucht den Brief an den Rheinbacher Arzt

Rheinbach · Nachdem ein Rheinbacher Arzt verletzt wurde, nachdem er einen Brief geöffnet hat, hat die Polizei nun das Landeskriminalamt eingeschaltet.

 Ein gefüllter Briefkasten (Symbolbild).

Ein gefüllter Briefkasten (Symbolbild).

Foto: Richard Bongartz

Der Brief, durch den am Montagabend ein Arzt aus Rheinbach nach dem Öffnen verletzt wurde, wird beim Landeskriminalamt genauer untersucht. Das teilte Polizeipressesprecher Simon Rott auf Anfrage des GA mit. Das Schriftstück könnte möglicherweise mit einem Stoff oder einer Chemikalie behandelt gewesen sein. Daher hatte die Bonner Polizei noch am Montag das Landeskriminalamt in die Ermittlungen einbezogen.

Wie berichtet, war es bei dem Arzt zu Hautreizungen, Schwindel und Übelkeit gekommen. Mittlerweile geht es ihm aber wieder gut. Die Polizei hat noch keine Anhaltspunkte, wer für den Brief verantwortlich sein könnte und welches Motiv eine Rolle gespielt haben könnte.

„In Abstimmung mit der Bonner Staatsanwaltschaft ermitteln wir daher weiter in alle Richtungen“, führte der Polizeisprecher weiter aus.

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