Lärmschutz an der A61 bei Wormersdorf CDU-Ratsherr Beer: "Schon seit Jahren bemüht"

RHEINBACH · Zu unserem Artikel "UWG begrüßt Lärmschutz an der A 61" hat sich der Rheinbacher CDU-Ratsherr Klaus Beer zu Wort gemeldet. Er sagt, die Bemühungen um Lärmschutzmaßnahmen liefen nicht erst seit 2013, und auch nicht allein infolge eines Antrags der UWG vom Juni 2013.

Richtig sei, dass sich eine Wormersdorfer Bürgerinitiative, an ihrer Spitze Richard Feldmann, seit gut zehn Jahren bei Stadt, Land und Bund massiv für diesen Lärmschutz einsetze. Dies sei in der Presseerklärung der CDU vom 22. Januar 2014 leider nicht angesprochen worden. Dafür bitte er um Entschuldigung.

Richtig sei aber auch, so Beer, dass Ortsvorsteher Günter Zavelberg und er sich "schon seit Jahren ebenfalls bemüht" hätten, die Initiativen für Lärmschutz an der A 61 zu unterstützen, sowohl mit Hilfe der Stadt als auch der Landtagsabgeordneten Ilka von Boeselager und des Bundestagsabgeordneten Norbert Röttgen.

Beer: "Ich selbst war bis zu meiner Pensionierung im Mai 2012 als Referatsleiter im Bundesverkehrsministerium lange Zeit auch zuständig für die Lärmsanierung an den Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes. Somit hatte ich auch direkten Kontakt zu den Kollegen des Straßenbaus, die für die Autobahnen in NRW zuständig waren.

Dies habe ich immer wieder genutzt." In einem Schreiben an den damaligen Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Achim Großmann, habe er sich für eine Neuberechnung des Lärmbeurteilungspegels in der Ortslage Wormersdorf eingesetzt. Allerdings habe sich bei den damaligen Grenzwerten keine Notwendigkeit für eine Lärmschutzwand ergeben.

"Aufgrund der Planungen für einen sechsstreifigen Ausbau der A 61, bei dem dann aktiver Lärmschutz zwingend wäre, wurde der Bau einer Lärmschutzwand zurückgestellt. Umso mehr ist die Grundsatzentscheidung für eine Lärmschutzwand in der Ortslage Wormersdorf zu begrüßen."

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