Rheinbacher Schulhunde in der Pandemie Der Mutmacher auf vier Pfoten fehlt

Rheinbach · Schulhunde wirken ausgleichend auf Schüler und Lehrer – wenn sie während der Pandemie überhaupt zum Zuge kommen können. Mensch und Tier fehlt in Zeiten des Distanz- oder Wechselunterrichts oft der Kontakt, wie Lehrerin und Hundeführerin Cornelia Otremba sagt.

 Schulhündin Momo bringt Cornelia (18) ein Stofftier, in dem sich Aufgabenzettel für den Hund verbergen. Hundeführerin und Lehrerin Cornelia Otremba (links) achtet darauf, dass die Hunde nicht zu stürmisch werden.

Schulhündin Momo bringt Cornelia (18) ein Stofftier, in dem sich Aufgabenzettel für den Hund verbergen. Hundeführerin und Lehrerin Cornelia Otremba (links) achtet darauf, dass die Hunde nicht zu stürmisch werden.

Foto: Petra Reuter

Schon als sie anfing, im Schulbetrieb zu arbeiten, hatte Cornelia Otremba die Idee, die Hunde mit in die Klassen zu nehmen. Als sie beim Biologieunterricht die Freude der Kinder beim Training mit den Vierbeinern gesehen hatte, wollte sie den Gedanken zu einem erfolgreichen Projekt ausbauen. Bald begleiteten Momo und Umba sie fast täglich ins Sankt-Joseph-Gymnasium in Rheinbach. Seit einem Jahr dürfen die Tiere allerdings kaum noch arbeiten. Für Kinder und Vierbeiner eine schwierige Zeit.