Fluthilfe ein Jahr nach der Katastrophe Bei vielen Betroffenen der Flutregion läuft es nur oberflächlich gut

Rheinbach · Die Flutkatastrophe vom Juli 2021 ist fast ein Jahr her. Doch die Hilfsorganisationen sind noch vor Ort. Sie stellen Personal ein und mieten Büros. Zwei Helferinnen der Diakonie Fluthilfe erklären, wie es der Region geht.

 Nach der Flutkatastrophe kamen etliche Freiwillige und packten wie hier in Swisttal mit an. Unterdessen sind einige Fluthelfer hauptamtlich organisiert. Denn sie werden gebaucht.

Nach der Flutkatastrophe kamen etliche Freiwillige und packten wie hier in Swisttal mit an. Unterdessen sind einige Fluthelfer hauptamtlich organisiert. Denn sie werden gebaucht.

Foto: Axel Vogel

Es ist wieder Sommer in der Flutregion. Der Schutt aus den Straßen ist verschwunden, zerstörte Fassaden sind hinter Provisorien versteckt. In den Orten, in denen im vergangenen Juli das Wasser so vieles niederriss, scheint das Leben wieder weiterzugehen. Doch die unterschiedlichen Fluthilfe-Organisationen sind noch da. Tatsächlich richten sie sich derzeit auf langfristige Einsätze ein: Es gibt nun hauptberufliche Fluthelferinnen und –helfer, feste Büroräume werden angemietet und eingerichtet. Und sie haben reichlich zu tun.