Tomburg Winds in Rheinbach Die Musiker rissen das Publikum mit

RHEINBACH · Ausverkauftes Stadttheater: Das Jahreskonzert der Tomburg Winds ging wieder vor großem Publikum über die Bühne. Unter dem Dach des sinfonischen Blasorchesterprojektes der Musikschule Rheinbach-Meckenheim-Swisttal musizieren seit Jahren mehr als 120 jugendliche und erwachsene Musiker in verschiedenen Besetzungen.

 Sinfonische Blasmusik im Stadttheater: Die Tomburg Winds zeigten ihr Können.

Sinfonische Blasmusik im Stadttheater: Die Tomburg Winds zeigten ihr Können.

Foto: Günther Spittel

So kamen die Zuhörer in den Genuss der Darbietungen von gleich drei Orchestern unterschiedlicher Alters- und Ausbildungsstufen.

Bereits der Anfang mit den Tomburg Winds I, dem Nachwuchsorchester unter der Leitung von Andy Cap, begeisterte durch großartigen Einsatz, Musikalität und Humor. Es folgte das Jugendorchester Tomburg Winds II mit Stücken verschiedener Stilrichtungen, mit denen die Musiker vor Wochen bereits beim nationalen Musikwettbewerb "BW Musix" in Balingen, Baden-Württemberg, als jüngstes Orchester teilnahmen und auf Anhieb den dritten Platz erreichten. Unter der Leitung von Georg Heide zeigten die Kinder und Jugendlichen, wie mitreißend und niveauvoll orchestrale Musik bereits für noch sehr junge Musiker sein kann.

Nach der Pause bestritten als musikalischer Höhepunkt die Tomburg Winds III unter der Leitung von Adi Becker den zweiten Teil des Konzertabends. Einmal mehr zeigte das "große" Orchester sein breites Spektrum und seine Fähigkeit, mit unterschiedlichen Orchesterstücken von "Mission Impossible" bis hin zu "Terra Vulcanica" von Otto M. Schwarz das Publikum mitzureißen.

Die Zugabe, bei der erstmals die Orchester Tomburg Winds II und Winds III gemeinsam auf der Bühne standen, riss die Zuhörer von den Sitzen. Unter großem Applaus feierten die Rheinbacher ihre Tomburg Winds.

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