DLRG rettete 300 Menschen bei der Flutkatastrophe „Jeder Retter ist an seine Grenzen gekommen“

Swisttal/Rheinbach · Nach der Hochwasserkatastrophe waren DLRG-Strömungsretter in Rheinbach und Swisttal im Einsatz und retteten mehr als 300 Menschen aus den Fluten. Dabei haben sie Dinge erlebt, die sie nicht vergessen werden.

 DLRG-Strömungsretter im Einsatz: Mit Booten und Schutzausrüstung retten sie beim Juli-Hochwasser Menschen in Heimerzheim.

DLRG-Strömungsretter im Einsatz: Mit Booten und Schutzausrüstung retten sie beim Juli-Hochwasser Menschen in Heimerzheim.

Foto: DLRG Rhein-Sieg

Sie gehen dort ins Wasser, wo andere herausgezogen werden müssen. Strömungsretter der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) im Rhein-Sieg-Kreis sind Einsätze im Wasser gewöhnt. Regelmäßig suchen sie Vermisste in Rhein und Sieg. Am 14. Juli wurden sie auch zur Hochwasserkatastrophe alarmiert – und halfen mit, rund 300 Menschen zu retten.