Abiturienten-Verabschiedung Erst am Anfang einer Reise

RHEINBACH/MECKENHEIM · Märchenhafte Tage für die 107 Abiturienten des Städtischen Gymnasiums: das lang ersehnte und verdiente Abiturzeugnis in Händen, den Erfolg und den Abschied von der Schule feiern. Dass die Absolventenschar aber noch nicht "am Ende der Reise" angelangt ist, machte Britta Ewering, gemeinsam mit Sven Neeb Jahrgangsstufenleitung der Stufe 12, in ihrer Ansprache deutlich.

 Vor ihrer Schule gruppierten sich die Absolventen des Städtischen Gymnasiums Rheinbach zum Abschlussbild.

Vor ihrer Schule gruppierten sich die Absolventen des Städtischen Gymnasiums Rheinbach zum Abschlussbild.

Foto: Axel Vogel

Vielmehr stünden die größten Herausforderungen und Entscheidungen im Leben den meisten erst noch bevor. Dabei sei es notwendig, offen für Neues zu bleiben und weiter zu lernen, mit Kreativität und Humor neue Lösungen zu finden.

Schulleiter Stefan Schwarzer sagte, dass viele der Abiturienten mit ihrem besonderen Engagement der Schule künftig fehlen würden. Für jeden von ihnen seien die Erinnerungen an die Schulzeit individuell, und jeder entscheide letztlich, was er davon für seinen weiteren Lebensweg mitnehme, erklärte Schwarzer. Er wünsche sich, dass sie das Städtische Gymnasium in guter Erinnerung behalten und dass sie bei verschiedenen Gelegenheiten zurückkehren mögen.

Die Abiturienten des Meckenheimer Konrad-Adenauer-Gymnasiums nahmen am Freitag feierlich ihre Zeugnisse in Empfang. Schulleiter Hans-Jürgen Jüngling gratulierte in seinen Eröffnungsworten den Schülern. Sie hätten in ihren Prüfungen gezeigt, dass sie in fachlichen Zusammenhängen denken könnten.

Jedoch sei dieses Reifezeugnis allein kein Anlass, die Hände in den Schoß zu legen. Denn nun komme eine andere Erwartungshaltung auf die jungen Absolventen zu. Sie müssten nun mehr über die Folgen ihres sozialen Handelns, individuell oder in der Gruppe, nachdenken. Er wünschte den frisch gebackenen Abiturienten für ihren neuen Lebensabschnitt "alles Gute und viel Erfolg"

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