Beratung zur Wiederaufbauhilfe Der Antrag auf Fluthilfe endet oft in Tränen
Rheinbach · Fluthilfe ist ein emotionales Thema. Das wissen die Mitarbeiter in der zuständigen Kreisstelle in Rheinbach am besten. Wie sie den Betroffenen helfen.
Als das Hochwasser zurücklief, wurde die Zerstörung deutlich: Neben persönlicher Hilfe und kräftigen Armen benötigen die Betroffenen vor allem Geld, um ihre Häuser oder Wohnungen wiederaufzubauen. Dafür stehen in Nordrhein-Westfalen rund 12,3 Milliarden Euro aus dem Aufbaufonds 2021 zur Verfügung – Gelder müssen nur beantragt werden. Damit die Betroffenen sich in den notwendigen Formularen zurechtfinden, hat der Rhein-Sieg-Kreis vier Beratungsstellen eingerichtet. In Rheinbach, im ersten Stock des Gründer- und Technologiezentrums, stehen Nadine Klefisch und Maria Berk mit zwei weiteren Kollegen dafür bereit. Sie möchten den Menschen mit Empathie begegnen. Problematisch sind aber Gerüchte rund um die Wiederaufbauhilfen.