Monte Mare in Rheinbach "Immer noch Mängel im Freizeitbad"

Rheinbach · In der vorigen Ratssitzung beantragte die SPD, das Vertragsverhältnis der Stadt mit Monte Mare zu prüfen.

Dieser Antrag wurde in den Haupt- und Finanzausschuss verwiesen. In dessen Sitzung am Montag, 28. Januar, soll nun über den SPD-Antrag und einen Gegenantrag von CDU und FDP in nicht öffentlicher Sitzung beraten werden.

"Damit ist unsere Fraktion nicht einverstanden", so Martina Koch (SPD). Die Gründe für eine nicht-öffentliche Beratung seien nicht zu erkennen.

Dazu Bürgermeister Stefan Raetz: "Es geht um Vertragsinhalte und Geschäftsergebnisse der Monte Mare GmbH. Diese sensiblen Daten kann man nicht öffentlich behandeln."

Koch weiter: "Obschon das Freizeitbad die Stadt in zehn Jahren im Durchschnitt 1,4 Millionen Euro jährlich gekostet hat und auch weiter kosten wird, konnte die Mängelfreiheit bisher noch nicht hergestellt werden. Ein Weiter so kann sich die Stadt in ihrer prekären Haushaltslage nicht mehr leisten."

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