Nach der Messe auf den Martinsmarkt In Wormersdorf gab es Stockbrot, Flammkuchen und Gebasteltes

RHEINBACH-WORMERSDORF · Mit ihren selbstgebastelten Laternen durften Mädchen und Jungen in Wormersdorf am Sonntag in die Kirche kommen. Der Familiengottesdienst der katholischen Kirche Sankt Martin war so gut besucht, dass alle Kirchenbänke besetzt waren und hinter den Reihen einige Menschen stehen mussten.

 Gemütlich: Die Kinder backen Stockbrot am Feuerkorb.

Gemütlich: Die Kinder backen Stockbrot am Feuerkorb.

Foto: Henry

Es waren nicht nur Eltern mit ihren Kindern gekommen, sondern auch Omas und Opas mit ihren Enkeln. Pfarrer Franz-Josef Steffl bedankte sich bei den Kindern und Mitarbeitern der Kindertagesstätte Sankt Josef für die Gestaltung der Messe und lud alle Anwesenden zum Martinsmarkt auf dem Vorplatz der Kirche ein.

"Der Martinsmarkt hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal stattgefunden", sagte Oliver Funken, Mitglied im Kirchenvorstand. In diesem Jahr waren erstmals feste Holzhütten von der Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt worden, die in viel Eigenleistung hergestellt wurden. Angeboten wurden Flammkuchen und Getränke sowie von den Mädchen und Jungen der Kindergärten selbst gekochte Marmeladen und Gelees. Außerdem gab es gebastelte Karten, Lichterketten und Laternen, gestrickte Schals und Mützen ebenso wie Holzspielzeug.

Als besondere Attraktion war in der Mitte des Platzes ein brennender Feuerkorb, umgeben von Strohballen als Sitzgelegenheit, platziert, an denen die Kinder Stockbrot in die Flammen halten konnten. Alle Marktteilnehmer aus kirchlichen Gruppierungen stellen ihren Erlös der Caritas zur Verfügung, alle freien Anbieter geben einen Teil des Erlöses ebenfalls für den guten Zweck. "Für das kommende Jahr wollen wir das Angebot erweitern und weitere Gruppierungen und Vereine zur Teilnahme am Martinsmarkt gewinnen", so Funken.

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