Initiative gegen Plastikmüll Wenig Interesse an Mehrweggeschirr bei Rheinbacher Gastronomen

Rheinbach · Weniger Plastikmüll ist das Ziel einer Rheinbacher Initiative. Wie es klappen könnte, dass Kunden die Frittenschüssel vom Imbiss auch im Asialaden zurückgeben dürfen – wenn die Gastronomie denn mitmacht.

Sprechen über die verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung von Mehrweggeschirr für die Gastronomie in Rheinbach (v.l.): Doris Kübler, Sabine Törber, Birgit Nagel, Margret Krieger, Petra Schulz-Dentzer, Sabine Post und Anke Huth.

Sprechen über die verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung von Mehrweggeschirr für die Gastronomie in Rheinbach (v.l.): Doris Kübler, Sabine Törber, Birgit Nagel, Margret Krieger, Petra Schulz-Dentzer, Sabine Post und Anke Huth.

Foto: Petra Reuter

Es erscheint oft so einfach: schnell einen Kaffee zum Mitnehmen am Vormittag, mittags einen leichten Salat vom Imbiss, abends eine Pizza oder vielleicht eine Suppe per Lieferung. Was allerdings übrig bleibt vom leckeren Tag: jede Menge Müll. Das schnelle oder auch aufwändige Essen außer Haus kommt meist in Plastik, Alufolie oder beschichteter Pappe. Die Initiative „Rheinbach ohne Plastikmüll“ wirbt stattdessen für Mehrweggeschirr, am besten in einem einheitlichen System für die ganze Stadt. Denn demnächst ändern sich auch Vorschriften.