Sammlung für den Volksbund Warum die Rheinbacher Kriegsgräberstätte nicht nur ein Soldatenfriedhof ist

Rheinbach · 1948 wurde in Rheinbach die erste Kriegsgräberstätte der britischen Besatzungszone eingeweiht. Bis heute erinnert sie an die Opfer des Krieges in der Glasstadt. Und bis heute sammelt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge für den Erhalt ähnlicher Stätten im Ausland. Jetzt, wo die Sammler in Rheinbach unterwegs sind, lohnt ein Blick auf den historischen Ort.

Ein Kreuz für zwei Verstorbene: Zu den Gedenktagen im November rückt die Kriegsgräberstätte in Rheinbach ins Bewusstsein, vor allem vor dem Hintergrund eines aktuellen Krieges.

Ein Kreuz für zwei Verstorbene: Zu den Gedenktagen im November rückt die Kriegsgräberstätte in Rheinbach ins Bewusstsein, vor allem vor dem Hintergrund eines aktuellen Krieges.

Foto: Axel Vogel

Volkstrauertag, Allerheiligen, das Gedenken am 9. November: Das Erinnern an Verstorbene, besonders an die Opfer von Krieg und Terror, steht in diesem Monat gleich mehrfach im Kalender. Traditionell gehen in diesen Tagen auch Freiwillige durch Rheinbach, die für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge um Spenden bitten. Nach einer corona- und flutbedingten Pause entsandte Bürgermeister Ludger Banken rund 40 Helfer, meist in der Rheinbacher Kaserne stationierte Bundeswehrsoldaten.