Bruderschaften luden zum Ostereierschießen Moderne Technik hält Einzug

RHEINBACH · Zahlreiche Schützenbruderschaften haben am Wochenende wieder ihre Ostereierschießen ausgetragen, so auch die Schützen in Rheinbach, Meckenheim und Swisttal-Morenhoven.

Der Meckenheimer Schützenkaiser Armin Platen (links) zeigt beim Ostereierschießen, wie es gemacht wird.

Der Meckenheimer Schützenkaiser Armin Platen (links) zeigt beim Ostereierschießen, wie es gemacht wird.

Foto: Roland Kohls

Es gab 1500 Eier beim Ostereierschießen der Sankt Sebastianus und Sankt Hubertus Schützenbruderschaft Rheinbach. Auch Überraschungseier, Schokohasen und Gutscheine konnten als Preis geschossen werden.

Geschossen wurde auf Ringstreifen oder Holzplättchen. Für Kinder gab es ein Lasergewehr.

Mit etwa 200 Gästen war das Osterschießen gut besucht. Einen Eindruck verschafften sich auch Bürgermeister Stefan Raetz, die stellvertretende Landrätin Silke Josten-Schneider sowie der Bezirkskönig des Bezirksverbundes Voreifel, Volker Spieß, und das Diözesankönigspaar Severin und Luise Schmitz. Darüber hinaus wurden die Sieger der Stadtmeisterschaften ausgezeichnet.

MECKENHEIM. Das Ostereierschießen der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft in Meckenheim lockte zahlreiche Besucher an, für die gut 1000 Eier als Preise bereit lagen. Das Besondere: Die Gäste schossen elektronisch auf Glücksscheiben.

Mindestalter war zwölf Jahre, um an dem Luftgewehrschießen aus zehn Metern Entfernung teilzunehmen. Die Treffer wurden nach dem Schuss auf einem Monitor angezeigt. Die Bruderschaft hat seit Ende Februar einen neuen Schießstand.

Interessierte Gäste konnten gleich den Stand besichtigen und ausprobieren. Die Anlage ist nach modernstem Standard mit WLAN ausgestattet. Ergebnisse können so direkt kabellos auf Tablets übertragen werden.

SWISTTAL-MORENHOVEN. Etwa 80 Personen, davon mehr als die Hälfte Kinder, begrüßten die Schießfreunde Morenhoven bei ihrem Ostereierschießen. Kinder unter zwölf Jahren testeten an einer elektronischen Schießanlage ihr Können. Die Anlage war ständig in Gebrauch.

Jugendliche und Erwachsene zielten mit Luftgewehren auf Schießkarten. Jeder Schuss ins Schwarze brachte ein Osterei. Etwa 1500 Eier wurden "geschossen". Ab Ringzahl vier aufwärts galt jeder Schuss als Treffer. Nachdem sich die Schießsportfreunde 1973 gegründet hatten, hatte der Vorstand bereits wenige Jahre später das Ostereischießen zur Tradition gemacht.

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