Offene linksrheinische Schachmeisterschaft Oliver Albrecht hatte die beste Taktik

RHEINBACH · Oliver Albrecht vom Schachclub Bonn hat die offene linksrheinische Schachmeisterschaft der Clubs aus Rheinbach, Heimerzheim und Fritzdorf für sich entschieden. Bei der Siegerehrung in Heimerzheim freute sich Ortsvorsteher Hermann Leuning, dass die Gewinner gleichmäßig auf die teilnehmenden Orte verteilt waren.

 Spannend ging es zu bei der Schachmeisterschaft.

Spannend ging es zu bei der Schachmeisterschaft.

Foto: Wolfgang Henry

Hans Knosowski, Vorsitzender des Schachclubs Heimerzheim, der die jährlich stattfindenden Meisterschaften dieses Mal ausrichtete, überreichte gemeinsam mit Leuning Pokale und Geldpreise. Den zweiten Platz hinter Albrecht sicherte sich Gerd Kühlwetter von der Schachabteilung des Tischtennisclubs Fritzdorf, Dritter wurde Peter Simons aus Rheinbach.

Das mehrwöchige Turnier verlief nach Knosowskis Worten "sehr spannend". 22 Männer und zwei Frauen aus vier Vereinen spielten sieben Runden im "Schweizer System" aus. Dabei wird berücksichtigt, dass nicht jeder gegen jeden spielen kann. Den Damenpreis bekam Barbara Schaak, Jugendwartin des Heimerzheimer Clubs.

Die Rating-Preise in den nach Spielstärke aufgeteilten Gruppen gewannen Hendrik Smit (Rheinbach), Heinz Larscheid und Elsi Banushi (beide Heimerzheim). Bei den Jugendlichen siegten Oliver Bachem, Annika Schüll (beide Fritzdorf) und Kasimir Timmers (Heimerzheim). Der jüngste zur Feier erschienene Schachspieler, der zehnjährige Ole Hart, erhielt eine Wappenkarte als Geschenk. Auf die Frage, wie lange er schon Dame und Bauern bewege, antwortete er: "Keine Ahnung."

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