Regenrückhalteflächen Wie der Hochwasserschutz im Rheinbacher Stadtwald aussehen könnte

Rheinbach · Rheinbacher Förster macht sich Gedanken um einen vergleichsweise einfach zu realisierenden Hochwasserschutz weit entfernt von bebautem Gebiet.

Förster Edgar Kroymann glaubt, dass sich ein Bereich am Wanderparkplatz bei Kurtenberg (im Hintergrund) als Rückhaltebecken anbietet. Und er hat noch weitere Stellen im Auge.

Förster Edgar Kroymann glaubt, dass sich ein Bereich am Wanderparkplatz bei Kurtenberg (im Hintergrund) als Rückhaltebecken anbietet. Und er hat noch weitere Stellen im Auge.

Foto: Axel Vogel

Der Schiefelsbach in der Voreifel taugt als kleines, aber durchaus aussagekräftiges Paradebeispiel für in der Vergangenheit völlig unauffällige Gewässer, die in Zeiten des Klimawandels und verheerender Starkregenereignisse zum zerstörerischen Strom mutieren können. So geschehen anlässlich der Flutkatastrophe am 14. Juli 2021, als der sich geradezu idyllisch von den Rheinbacher Höhen bei Kurtenberg Richtung Loch schlängelte Bach im Zuge stundenlangen Starkregens derart angeschwollen war, dass er eine Spur der Verwüstung hinterließ – in Sürst-Hardt, vor allem aber in Loch. Seit der Juli-Flut wurde daher auch in Rheinbach intensiv überlegt und auch schon vieles unternommen, um den Unwetter- und Hochwasserschutz zu verbessern.