Lärmschutz an der A61 Rheinbacher Partei UWG wundert sich über CDU

RHEINBACH · Zu unserem Artikel "Weniger Autobahnlärm für Wormersdorf" (23. Januar) hat sich die Rheinbacher UWG zu Wort gemeldet. Der Stadtverbandsvorsitzende Jörg Meyer freut sich zwar auch über die nun gefallene Grundsatzentscheidung des Landesbetriebs Straßen.NRW, in Wormersdorf entlang der A61 eine Lärmschutzwand zu errichten. Er wundert sich aber, dass die CDU diesen Erfolg offenbar für sich reklamiere.

Meyer sagt, für die lärmgeplagten Wormersdorfer Bürger rücke nun eine deutliche Verbesserung ihrer Situation in greifbare Nähe. Nachdem das Thema Lärmschutz in Wormersdorf seitens der Rheinbacher Politik und Verwaltung einige Jahre im "Dornröschenschlaf" gelegen habe, habe die UWG im Juni 2013 im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt, Planung und Verkehr beantragt, "die Verwaltung möge umgehend mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW über die kurzfristige Umsetzung von Lärmschutzmaßnahmen entlang der A61 verhandeln und auf den schnellen Bau einer Lärmschutzwand drängen". Kurzfristig sollten Geschwindigkeitsbeschränkungen zu einer ersten Lärmreduzierung erlassen werden.

Die Verwaltung habe dann auch erfreulicherweise schon im August 2013 in dieser Angelegenheit ein Gespräch mit dem Landesbetrieb geführt. Zudem sei die seit vielen Jahren engagierte Bürgerinitiative Lärmschutz Wormersdorf bereits Anfang 2013 mit Bundes- und Landespolitikern bei Straßen.NRW vorstellig geworden.

In einem weiteren Schreiben an den Landesbetrieb am 23. Juli 2013 habe diese Bürgerinitiative erneut Informationen zum Stand eingefordert und zusätzlich im Rahmen der Erstellung des Lärmaktionsplanes am 8. August 2013 eine Eingabe an die Rheinbacher Verwaltung gemacht.

Irgendwelche konkreten Aktivitäten der CDU-Ratsherren Zavelberg und Beer in den letzten Jahren in dieser Sache seien der UWG nicht bekannt.

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