Vereinsheim wurde überschwemmt Rheinbacher Schützen wollen aus Überflutungsgebiet wegziehen

Rheinbach · Die Flut hat die Liegenschaften der Rheinbacher Schützen schwer getroffen. Hunderte Arbeitsstunden haben sie schon in den Wiederaufbau investiert. Doch nun müssen sie wahrscheinlich umziehen. Dabei fürchten sie, dass ihre Gebäude unverkäuflich sein könnten.

 Vergeblicher Einsatz: Die Rheinbacher Schützen, darunter Walter Honerbach, Evelyn Mros, Else Wolber und Hanne Enders (v.l.), haben ihr Schützenhaus teilweise schon entkernt. Doch wahrscheinlich werden sie nun umziehen müssen.

Vergeblicher Einsatz: Die Rheinbacher Schützen, darunter Walter Honerbach, Evelyn Mros, Else Wolber und Hanne Enders (v.l.), haben ihr Schützenhaus teilweise schon entkernt. Doch wahrscheinlich werden sie nun umziehen müssen.

Foto: Axel Vogel

 Was es in allen Facetten bedeutet, Opfer der Flutkatastrophe Juli geworden zu seien, muss derzeit die Rheinbacher St. Sebastianus und St. Hubertus Schützenbruderschaft 1313 erfahren. Wie bei den Schützen in Meckenheim und Swisttal-Odendorf hatten Wassermassen die Liegenschaft der Rheinbacher Schützen am Gräbbach schwer verwüstet. Und möglicherweise wird der Verein hier nicht weiter heimisch sein können.