Seniorin aus Rheinbach „Für mich war immer klar, dass ich ins Heim gehe“

Rheinbach · Das Altersheim nennt sie ihr „Zuhause“: Eine Seniorin aus Rheinbach erzählt, wie sie sich für ihre Mitbewohner einsetzt und was sie jedem empfehlen würde, der aufs Rentenalter zugeht.

Elisabeth Margarete „Marliese“ Mahlberg (77) ist Vorsitzende des Bewohnerbeirats im Evangelischen Altenzentrum „Haus am Römerkanal“. Dort setzt sie sich für ihre Mitbewohner ein.

Elisabeth Margarete „Marliese“ Mahlberg (77) ist Vorsitzende des Bewohnerbeirats im Evangelischen Altenzentrum „Haus am Römerkanal“. Dort setzt sie sich für ihre Mitbewohner ein.

Foto: Alexander C. Barth

Hauptsache, man kommt nicht ins Heim: Für viele Menschen ist die Perspektive, den letzten Lebensabschnitt in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen, mit Schrecken verbunden. Vielleicht auch deshalb, weil sie sich den Verhältnissen dort ausgeliefert fühlen – und nicht zuletzt die Langeweile fürchten. Dass die Wirklichkeit anders aussehen kann, zeigt ein Besuch im Evangelischen Altenzentrum „Haus am Römerkanal“ in Rheinbach. Dort hat der GA mit einer Seniorin gesprochen, die nicht nur ihr eigenes Leben noch aktiv gestaltet, sondern sich auch für ihre Mitbewohner einsetzt.