Sporthalle der Glasfachschule Sommerlich frische Klänge der Tomburg Winds

RHEINBACH · Ihr Sommerkonzert trug einen verheißungsvollen Namen: "Starke Töne, Toller Sound" versprachen die Tomburg Winds, die Musiker der Musikschule in der VHS Meckenheim, Rheinbach und Swisttal, den Besuchern, die am Sonntagnachmittag in die Sporthalle der Glasfachschule Rheinbach kamen.

 Die Tomburg Winds begeisterten mit ihrem Können die Zuhörer im Rheinbacher Berufskolleg.

Die Tomburg Winds begeisterten mit ihrem Können die Zuhörer im Rheinbacher Berufskolleg.

Foto: Roland Kohls

Und der Name war Programm: Die gerade erst glücklich und erfolgreich von ihrer Konzertreise aus dem italienischen Meran zurückgekehrten sinfonischen Blasmusiker rissen unter der Leitung von Adi Becker das ganze begeisterte Publikum mit.

Das Orchester der Tomburg Winds III, dessen Musiker im Durchschnitt gerade einmal 17 Jahre alt sind, präsentierte ein Repertoire an Jazz- und Popmusik sowie modernen Blasarrangements. Mit im musikalischen Reigen waren unter anderem die für den Wettbewerb in Meran vorbereiteten Stücke. Dabei begeisterte vor allem "Where Never Lark or Eagle Flew" die aufmerksamen Zuhörer. Diese konnten sich allerdings neben den gut einstudierten Wettbewerbsstücken auch noch an Arrangements der Filmmusik aus den Blues Brothers, an den spritzigen Klängen Frank Sinatras und Duke Ellingtons erfreuen. Das Programm war derart gestaltet, dass alle Blasinstrumente und das Können ihrer jeweiligen Musiker glanzvoll zur Geltung kamen. Vertreten waren unter anderem: Oboe, Fagott, Querflöte, Klarinette, Trompete, Saxofon, Tuba und Horn. Dazu gesellte sich auch ein Xylofon.

Die Gruppierung der Tomburg Winds besteht aus den insgesamt drei erfolgreichen Blasorchestern der Musikschule in der VHS Meckenheim, Rheinbach und Swisttal, in denen beinahe 100 Musikerinnen und Musiker verschiedenen Alters spielen. Claus Kratzenberg, stellvertretender Dirigent und Projektleiter des sinfonischen Blasorchesters, ist immer wieder stolz und begeistert von den Darbietungen seiner Musiker.

Die bunte Auswahl an Stücken und die mannigfaltige Präsenz der Instrumente sorgten für einen unterhaltsamen, schwungvollen und vor allem rhythmischen Sonntagnachmittag.

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