Mit Gitarrist Bruno Müller, Fritz Roppel am E-Bass und Thomas Lieven am Schlagzeug bilden sie den Funk Supporters Club, der einige Jahre lang "Hausband" bei den Montagsjazz-Veranstaltungen der Bonner Bundeskunsthalle war.

Ihre Tournee mit George Whitty führte sie nach Köln, Rheinbach und Kerpen. Bandleader Becker wohnt seit einem Jahr in Rheinbach und ist durch seine Arbeit mit dem sinfonischen Blasorchester der Musikschule Meckenheim Rheinbach Swisttal "Tomburg Winds" regional bekannt geworden. "Wir haben schon überall gespielt, aber wir waren noch nicht in Rheinbach", so Becker.

Er freute sich über das Ambiente im gut besuchten Live-Club. "Das hier ist der richtige Ort für einen Auftritt, denn die Füße der Zuhörer bewegen sich." "Souliger Jazzfunk" stand auf dem Programm der Musiker, Balladen wie "Space Babes" von Becker, Songs wie "Renaissance Man" von George Whitty oder "Hurry up at the drive in" von Torsten Thomas begeisterten das Publikum.

"Das ist eine Mischung von Stars, von absoluter Perfektion", schwärmte Dorothea Beug, Inhaberin einer Rheinbacher Ballettschule. "Der Schlagzeuger spielt nicht mit den Stöcken, sondern er lässt sie tanzen." Klaus Manderla (57) sieht den Auftritt als Gewinn für die Stadt. "George Whitty hat internationales Profil.

Dass die Lokalgröße Adi Becker ihn hierher geholt hat, finde ich fantastisch. Rheinbach gewinnt dadurch internationales Flair." Maria (47) gefiel die Atmosphäre im Live-Club. "Das Konzert passt genau hierher, weil der Raum nicht so groß ist." Bandleader Adi Becker möchte solche Veranstaltungen in Rheinbach etablieren. Seine Vision für Rheinbach: Ein- bis zweimal im Jahr Funk-Konzerte.